einzigARTig - Kunst und Genuss
in Galerie Dagmar Reimus

ZEITGENÖSSISCHE KUNST • EXKLUSIVE, INDIVIDUELLE EINRAHMUNGEN • RESTAURIERUNGEN

Unsere Künstler

Übersicht der Künstler die bei uns vertreten sind.




 




Joan Miro

Joan Mirò geboren 20. April 1893 in Barcelona, Katalonien war ein spanischer Maler, Grafiker, Bildhauer und Keramiker.
Seine frühen Werke  weisen, aufbauend auf der katalanischen Volkskunst, Einflüsse des Kubismus und des Fauvismus auf.
Von Anfang bis Mitte der 1920er Jahre vollzog der Künstler in Paris, beeinflusst von den dort herrschenden Kunstströmungen des Dadaismus und Surrealismus, den grundlegenden Stilwechsel, der ihn von der Gegenständlichkeit wegführte. Miró gehört als Vertreter der klassischen Moderne mit seinen fantasievollen Bildmotiven zu den populärsten Künstlern des 20. Jahrhunderts.
Joan Miró ist berühmt für sein Werk voll unbeschwerter Lebensfreude, kontrastreich strahlender Farbigkeit, Bildwitz, Beschwingtheit, bildnerischer Ironie.



Giovanni Vetere

1940 in einem kleinen Dorf in Kalabrien geboren Seit 1961 lebt und arbeitet Giovanni Vetere in Deutschland Seine bevorzugten Themen sind geheimnisvolle Figuren mit rundlichen Köpfen und starken Augen. Dies ist die Welt des Malers und Bildhauers Giovanni Vetere. Wer diesen Köpfen einmal begegnet ist, kann sich so schnell nicht ihrem Reiz entziehen. Wenn sie auch nicht beunruhigen, in Ruhe lassen sie den Betrachter nicht. Sie sehen frontal aus den Bildern, ihr Blick scheint die Erwiderung des Betrachters zu suchen. Diese klugen, sanften, energischen und friedlichen Gesichter sind alle unterschiedlich, auch wenn das formale Prinzip durchgängig ist. Keines gleicht in Haltung, Aussehen und Charakter dem anderen. Jedes wird neu geboren, jedes ist ein bildliches Lebewesen mit ganz eigener Vitalität. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland zeugen von Giovanni Veteres erfolgreichem Schaffen. Viele seiner Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen.

Jasminka Dimitrijevic

27.03.1945 in Belgrad (Jugoslawien) geboren. Sie studierte Architektur an der Universität in Belgrad. Nach ihrem Umzug nach Essen - 1971 - setzte sie das Studium an der Universität Essen fort. Mit ihren Bildern hatte sie seit den 70er Jahren erfolgreiche Ausstellungen in Essen, Düsseldorf, Belgrad, St. Moritz, Detroit, Hilden, Frankfurt, London und in weiteren Städten Die Bilder zeigen Elemente, die auf ihre Herkunft, Erziehung und ihre Studien deuten: Perspektive, gesellschaftskritische Betrachtungsweisen und nicht zuletzt eine märchenhafte Fantasie. Sie arbeitet mit den Grundlagen des Surrealismus.

Gabi Mett

Gabi Mett wurde in Essen-Werden geboren. In den siebziger Jahren bis Anfang der achtziger Jahre studierte sie an der Gesamthochschule/Universität Essen Kunst, Textile Kunst und Erziehungswissenschaften. Seit über 40 Jahren arbeitet sie als Künstlerin, Autorin und Dozentin. Sie hat in vielen Ländern Europas ausgestellt, ebenso in Amerika, Australien und Japan. Ihre Arbeiten finden sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen u.a. im Museum of Arts and Design, New York, USA und in der Textilsammlung Max Berck, Heidelberg .
Die Arbeiten der Künstlerin zeigen eine große Bandbreite. Sie interpretiert ihre Themen mit Hilfe der Zeichnung, Fotografie und Collage. In aufwändigen Werkreihen entstehen mit Hilfe textiler Techniken und Materialien Bildobjekte, Skulpturen und Installationen.
Gabi Mett begreift das Textile als ein überzeugendes, immer wieder neu erprobtes künstlerisches Ausdrucksmittel, dass man bis in die Anfänge der Menschheit zurückverfolgen kann. Das weiche Material, zu dem auch Papier für sie zählt, und die Techniken begleiten sie auf der Suche nach der universellen Bildsprache des Menschen.
Mit dem Projekt “ Unter meinen Füßen“ erweitert sie ihre Thematik. Sie nutzt die künstlerische Methode der Spurensuche, Spurensicherung und Feldforschung, arbeitet nach den Methoden der Archäologie und Ethnologie, indem sie Erden ihres Heimatortes Essen-Werden sammelt, untersucht und in ihren Arbeiten einsetzt. Eine Fortsetzung findet sich im Projekt “ Die Sprache der Erden“
Die Künstlerin lebt und arbeitet in Essen- Werden, gemeinsam mit ihrem Mann, dem Künstler und Dipl. Designer Robert Horn. Mit ihm sind auch viele gemeinsame Projekte realisiert worden.


Internet: www.gabi-mett.de



Robert Horn

1952 geboren in Essen-Werden. 1967 - 1970 Ausbildung zum Positivretuscheur bei der Essener Firma W. Girardet. 1975 - 1980 Studium der Freien Graphik und Illustration an der Werdener Folkwangschule u.a. bei Prof. Sabine Tschierschky, (plastisches Gestalten) Examensarbeit über die "Weserrenaissance". Seit 1980 selbständig als Diplom-Designer/Künstler, Ausstellungen in Deutschland. Studienreisen durch Europa - die "Augenbeute" aus denselben wird während und nach den Fahrten in Federzeichnungen, Aquarelle und sonstige graphische bzw. malerische Extrakte umgesetzt, zunehmend fragmentarischer, kombiniert mit Schrift, verfremdet durch textile Techniken - beeinflusst durch die Arbeiten seiner Frau, Gabi Mett. Öffentliche Ankäufe: Ankauf der Diplomarbeit vom Museum der "Weserrenaissance", Schloss Brake bei Lemgo, Stadtwerke Essen, ÖTV Bundesschule Kochel, DGB-Bundesschule Hattingen, BKK Verkehr & Dienstleistungen für ein Krankenhaus, Kassel-Wilhelmshöhe, Buchillustrationen, Prospektgestaltungen, Kinderbuch (Projekt) in Zusammenarbeit mit Gabi Mett, Jazz-Plakate, Trickfilme (Entwicklung u. Animation/Regie W. Reinboth - WDR 3 Skulpturen u. Portraitbüsten, Logos, Portraits - ausgeführt in Öl, Acryl und Farbstift, Auftragsarbeiten für Firmen, Privatkunden und Galerien, Gestaltung eines Busses, sowie eines Containers für die Landesgartenschau Hanau, 2002, Druckgraphiken in Sondereditionen für Firmen, Kirchengemeinden und Privatkunden, redaktionelle Beiträge in Fachzeitschriften, Buchveröffentlichungen, Comics, Cartoons u.v.a.



Mirek Gasz

 Geboren am 21. Mai 1967 in Paderborn. Studium, Illustration, Malerei an der FH Bielefeld mit Diplom in 2000. Seit 2000 angestellt als Grafiker. Malerischer  Werdegang bis 2006 "Darstellung von Menschen und Landschaften mit stark verwässerten Farben. Schemenhaft und difus. Ab 2009 Darstellung detaillierter Figuren und Momente. Ab 2021 Auseinandersetzung mit Figuren, die in Gruppen auftreten. Im weiteren werden Menschen perspektivisch neu geordnet und zu anderen Lebensformen (Tiere) im Kontext gestellt. Regelmäßige Ausstellungen im Raum OWL. Seit 2021 freischaffender Künstler. Ausstellungen: Regelmäßiger Teilnehmer an der "Lange Nacht der Kunst, Gütersloh. Hagenring Galerie 02.2022, Gütersloh (Wilhalm) 04.2023, Kunstpreis Karlsruhe 06.2023, Paderborn (ifd) 09.2023, Pop-up Galerie in Salzkotten 11.2023-02.2024, Galerie Dagmar Reimus 03.2024 - 05.2024 geplant. 

Salvador Dali

 


Salvador Dalí war ein berühmter spanischer Maler, Bildhauer, Schriftsteller und surrealistischer Künstler. Er wurde am 11. Mai 1904 in Figueres, Katalonien, Spanien, geboren, und starb am 23. Januar 1989 in Figueres. Dalí ist bekannt für seine einzigartigen und oft skurrilen surrealistischen Gemälde, die von Traumwelten, tiefen psychischen Strömungen und seiner eigenen exzentrischen Persönlichkeit inspiriert wurden.
Einige seiner berühmtesten Werke sind "Die Beständigkeit der Erinnerung" (1931), auch als "Die schmelzenden Uhren" bekannt, und "Christus von Saint John of the Cross" (1951). Dalí war ein Meister der detailreichen, realistischen Technik und kombinierte diese oft mit surrealen Elementen und ungewöhnlichen Verzerrungen.
Abgesehen von seiner Malerei war Dalí auch in anderen künstlerischen Bereichen aktiv, darunter die Bildhauerei, die Fotografie und die Filmkunst. Er war eine kontroverse Figur, bekannt für seine exzentrische Kleidung und sein exzentrisches Verhalten, und er spielte eine wichtige Rolle in der surrealistischen Bewegung des 20. Jahrhunderts. Sein Einfluss auf die moderne Kunst ist nach wie vor spürbar, und er wird oft als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts angesehen.




Wilhelm Frosting

Wilhelm Frosting geboren 1935. Künstlerische Ausbildung: U.a. bei Prof. S. Menning und Prof. K.Wehlte sowie sowie an der Akademie für Bildende Kunst, Trier. Gastdozent an der Universität Dortmund freischaffend in Dortmund Schriftsteller Ausstellungen in der BRD in zahlreichen Galerien und Museen, sowie im Ausland (Auswahl): Santo Domingo/Dom. Republik, Galerie Urená; New Delhi/Indien, Dhaomi Mal Art Gallery; Zürich, Galerie Hählen; Paris, Le Saion des Nations; London, Grosvenor Gallery; Rom, Galleria La Feluca; New York, Coleman Gallery; Cannes, Atelier 137; Osaka/Japan, Gallery Fukudu; Vertreten in öffentlichen und privaten Sammlungen.


Leo Bögel

 Leo Bögel wurde 1915 in Essen geboren. Er starb 1995 in seiner Heimatstadt. Sein lebenslanges künstlerisches Schaffen ist kaum zu überblicken. Schon als Schüler wusste er, dass er Maler werden wollte. Bis zu seinem Tod sind einige tausend Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde entstanden.

Einem bestimmten Stil oder gar einer Schule lässt er sich nicht zuordnen. Er war ein Suchender, der vor allem vom malerischen Ausdruck angetrieben wurde. Er sah sich selbst immer als Freigeist nur der Malerei verpflichtet. Er arbeitete je nach Thema und Sujet, ja auch nach Lust und Laune, einmal abstrakt und dann wieder figurativ.
Mit welchem Thema er sich auch immer befasst, er lotet die künstlerischen Möglichkeiten bis ins Detail aus. Er arbeitet sich in Serien ab, wechselt die Farbstimmung und findet damit den für ihn besten Ausdruck.

Faszinierend sind seine Aquarelle, mit denen er Landschaften in Stimmungen taucht, deren existenzialistische Botschaft er zwischen Frühlingserwachen und Gewittersturm auskostet. Seine lustvollen Aktstudien, mit schwungvollem, aber zugleich präzisem Strich zu Papier gebracht, sind ein unermüdliches Suchen nach der richtigen Pose und der optimalen Linie. Aus ihnen sprechen Sinnlichkeit, Freude und Erotik.

Leo Bögel Bilder verbinden sowohl der Ausdruck dramatischer Empfindung gegenüber der Natur, wie auch der Ausdruck eines Ringens um künstlerische Realisierung und Selbstverwirklichung. Bögel kommt, wie viele seiner Künstlerkollegen im Verlauf seines Lebens zu der Erkenntnis: gegenständlich und abstrakt sind nicht streng zu trennen. Es gibt nur eine Malerei, von der beides nur untergeordnete Ausrichtungen sind, wobei die innere Gliederung der abstrakten Malerei ebenso vielfältig ist wie die Gegenständliche in früheren Zeiten.
Bögel verschließt sich nicht den Strömungen seiner Zeit, filtert sie jedoch sorgfältig und kritisch, um den eigenen Stil wahren zu können. „Nach dem heutigen Stand in der Kunst könnten wir in den Ruf kommen, Traditionalisten zu sein“, sagt er einmal anlässlich einer Ausstellungseröffnung. “Ich eifere nicht einer avantgardistischen Richtung nach, sondern fühle mich verpflichtet, das zu malen und zu zeichnen, wozu ich mich innerlich bekenne

 

 Antje Schröder

 Geboren 1959. Ausbildung und Tätigkeit als Sonderschullehrerin mit Schwerpunkt Kunst und Werken. Weiter- und Fortbildungen in vielfältigen Bereichen in Kunst und Handwerk. Zunächst lag der Arbeitsschwerpunkt in der Malerei, die von Reisen nach Asien und Australien stark beeinflusst wurde.
Seit 2006 Arbeit vorwiegend im plastischen und figuralen Bereich mit den Materialien Eisen, Glas, Bronze, Holz und Ton. Meine Arbeiten entstanden zunächst vor allem aus Fundsachen wie Orgelpfeifen, alten Zahnrädern, Metallen, Hölzern, Schrotteilen u.ä., die ich auf Reisen oder in meiner Umgebung fand.
Seit 2007 arbeite ich verstärkt mit Glas in Kombination mit anderen Materialien. Mit Techniken wie Glas blasen, Ofenguss und Sandguss, eröffnen sich weitere Möglichkeiten die Objekte aus Bronze, Eisen und Zinn neu zu kombinieren. Die verschiedenen Techniken Glas zu verarbeiten wie: Glas blasen, gießen, schmelzen, schleifen, sandstrahlen, Pate de Verre etc. stellen mich immer wieder vor neue Möglichkeiten und Herausforderungen. Dazu arbeite ich regelmäßig unter Anleitung von erfahrenen Glasmachern in der Glashütte um meine Projekte zu realisieren.

Kurt Arentz

Kurt Arentz geb. am 30.05.1934 in Köln - verstorben 2014. Schon als Jugendlicher fiel er durch seine künstlerische Begabung auf. Besonders in der Zeit von 1968 bis 1977 erprobte Kurt Arentz viele künstlerische Techniken in Malerei, Zeichnung und Skulptur. Nachdem Kurt Arentz sich besonders der Schaffung von Bronzeskulpturen zugeschrieben hat, konzentrierte er sich zunächst auf Tierplastiken. In den 80er Jahren wurde das Portrait zu einem zentralen Thema des Künstlers. Büsten vieler Prominenter gehören zu seinen Arbeiten: Ulrike Meyfarth, Franz-Josef Strauß, Ronald Reagan, Mildred Scheel, Sir Peter Ustinov, Änne Burda, Axel Springer, Leonard Bernstein, Herbert von Karajan und viele andere so in letzter Zeit Monti Roberts. 1989 Gestaltung des Weitblickenden Falken als Umweltpreis im Auftrag von Artists of Ecology. Verleihung in den folgenden Jahren an die Unternehmer Erivan Haub und Olaf Henkel. 1991 Mitglied des Alexander Ordens für Kunst und Wissenschaft. 1994 Berufung zum Künstlersprecher der Europäischen Kultur-Stiftung. Große Arentz-Retrospektive im Museum Europäische Kunst, Schloss Nörvenich. 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes durch Johannes Rau. Bis heute gibt es viele Ausstellungen auch bei internationalen Präsentationen. 2014 verstarb Kurt Arentz in München. 2017 Hans-Dietrich Genscher Bronze - Deutsch-ungarische Erfolgsgeschichte Viktor Orbán und Barbara Genscher eröffnen das neue OBO Europa Forum von Ulrich Bettermann am 5. Mai in Bugyi bei Budapest.



Clemens Pasch

19. Juli 1910 in Sevelen geboren, Kreis Geldern/Niederrhein 1926 - 1928 Malerlehre in Düsseldorf 1929 Krefeld, Stadttheater, Malersaal 1930 - 1937 Lehr- und Wanderjahre, Malerei, Zeichnung, graphische Techniken 1937 Düsseldorf, Staatl. Kunstakademie, Bildhauerklass 1938 - 1941 Köln, Kölner Werkschulen, Bildhauerklasse 1941 Zerstörung von Wohnung und Atelier in Köln 1942 - 1944 München, Akademie der Bildenden Künste, Meisterschüler bei Prof. Bernhard Bleeker 1946 Rückkehr nach Düsseldorf, freischaffender Bildhauer, im Atelier-Haus Sittarder Straße 5 bis zu seinem Tode 1952 Reisestipendium des Kultusministeriums Nordrhein-Westfalen (Italien, Spanien, Griechenland) 1953 Stipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie 12. Juli 1985, gestorben in Düsseldorf Mitglied der Rheinischen Sezession, der Neuen Münchener Künstlergenossenschaft, der Neuen Darmstädter Sezession Ausstellungsbeteiligungen u.a.: Rheinische Sezession, Kulturkreis im Bundesverband der Deutschen Industrie ARS VIVA, Freilichtmuseum Sonsbeck/Holland, Biennale Antwerpen Middelheimpark; durch den Deutschen Kunstrat in Schweden, Finnland, Irland; IIIe Exposition Internationale du Petit Bronze "Sculpteurs Européens" Madrid-Barcelona 1970; Große Kunstausstellung München, Neue Darmstädter Sezession, Große Düsseldorfer Kunstausstellung

 



Bernd Bergkemper

 Bernd Bergkemper wurde 1957 in Langenberg geboren. Er absolvierte von 1975 - 1978 eine Lehre zum Holzmechaniker. Er besuchte von 1984 bis 1985 die Fachoberschule für Gestaltung in Münster. Anschließend absolvierte er von 1985 - 1989 ein Studium an der Freien Kunststudienstätte in Ottersberg. Seit 1989 ist er als freischaffender Bildhauer tätig. Teilnahme an den Ausstellungen des Kreiskunstvereins Beckum-Warendorf in Liesborn, Oelde, Münster, Warendorf, Beckum, Soest. Weitere Ausstellungen in Berlin, Bremen, Worpswede, Ottersbert, Hude, Hamburg, Schneverdingen, Fischerhude, Oldenburg. Auftragsarbeiten im In- und Ausland.



Fotografin: Eli Mon

 

Aufgewachsen im tiefen Ruhrpott in den späten 70ern, wurde Ebru Dolap alias Eli Mon von einer Welt geprägt, die von der Enge der Zechen- und später der Neubauplattenwohnungen in den 80ern gezeichnet war. Doch inmitten dieser urbanen Kulisse wuchs die Sehnsucht nach Weite, Natur, Unabhängigkeit und dem Ausbrechen aus den traditionellen Fesseln heran.
Diese Sehnsucht begleitete sie auf ihrem Lebensweg. Nach einem klassischen Studium für Lehramt, Aufenthalte in London und der Türkei, fand sie schließlich 2007  in Essen-Werden, der grünen Lunge Essens, ihre Heimat. Der Baldeneysee wurde zu ihrem Seelenfreund, das Dorf zu ihrem Nest und Rückzugsort.
In Essen-Werden entdeckte Eli ihre Leidenschaft und Kunst für die Fotografie neu.
Die idyllischen Szenen in ihren Bildern bilden den Kontrast zur urbanen Kulisse des Ruhrgebiets und laden zum Verweilen ein. Die Fotografie, so Eli Mon, ist die digitale Form der Malerei. Den Malkasten ersetzt die Kamera, die Farben und Pinsel bilden die Blende, Iso und Belichtungszeit. Durch dieses Wechselspiel in Kombination mit dem faszinierenden Spiel von Licht und Farben, werden die immer wiederkehrenden Motive auf neue Weise zum Leben erweckt. Das Festhalten der Vergänglichkeit des schönen Moments prägen ihre beschaulichen Bilder und laden ein sich mit ihr auf eine visuelle Reise zu begeben.


Michaela Classen

 Geboren in Kronberg/Taunus. Ausbildung zur Grafikerin (1966-1987), freiberufliche Tätigkeit (1968-1987), Geburt von fünf Kindern, Studium an der Universität Essen im Fachbereich Kunst (1991-1995), Studium beim Novalis Hochschulverein Dortmund (1995-1999), Seit 2002 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler, Mitarbeit im Museum Folkwang Essen (2002-2004), seither freischaffende Malerin. Einzelausstellungen: Synagoge Gelsenkirchen Kindheit ohne Zukunft, Heute ein König - Galerie Z. Stuttgart, Gröschler Haus Jever, Bürgermeisterhaus Essen-Werden, Galerie Dagmar Reimus Essen-Werden, Galerie Hunger Essen und weitere.

Dr. Wolfgang Binding

1937 in München geboren 1957 Abitur am Apostelgymnasium, Köln 1957 - 1959 Steinmetz- und Steinbildhauerlehre an der Dombauhütte, Köln 1959 - 1963 Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Székassy und Steinbildhauerlehre an der Dombauhütte, Köln 1962 Poensgenpreis der Kunstakademie Düsseldorf 1963 Meisterschüler 1963 - 1965 Studium mit einem DAAD Stipendium an den Universitäten Alexandria und Kairo 1964 Förderpreis für Bildhauerei der Stadt Köln 1975/1976 Gastprofessur an der Nothern Michigan University, USA 1976 - 1994 Professur für Bildhauerei an der Fakultät für Architektur der Technischen Hochschule Aachen Kunstmarkt Düsseldorf 1978, 82 und 97 Kunstmarkt Göttingen 1979-82 ART-Basel 1980-85 Art-Cologne 1984-85 Weiterhin Ausstellungen im In- und Ausland



Antoni Karwowski

Antoni Karwowski ist ein polnischer Maler, der seine sich entwickelnde Wahrnehmung der Welt durch seine Arbeit erforschen möchte. In jedem von Karwowskis Gemälden werden Themen zu Vorwänden und zur Einladung zum Dialog. Auffällige Acrylstriche werden mit vibrierenden Ölpastelllinien überlagert, wodurch die Interaktion innerhalb jeder Komposition dynamisiert und stimuliert wird. Durch die Nutzung dieser Medienvielfalt kann Karwowski seine Dialoge in seinen eigenen Gemälden beginnen und gleichzeitig die anschließende Reflexion des Betrachters einladen.

Antoni Maro

Antonio Máro (* 1928 in Catacaos, Piura, Nord-Peru) ist ein peruanischer Künstler und Arzt. Antonio Máro findet höchste Anerkennung in der internationalen Kunstszene mit seinem eigenen Stil: "Abstrakter Expressionismus". Seine mythischen Quellen liegen in seiner Heimat. Die präkolumbianische Kunst und Kultur Perus bildet den geistigen Ursprung seines Schaffens. Sein erster Lehrer war der bekannte Künstler Ricardo Grau, ein Belgier, seinerzeit Direktor an der Kunstakademie von Lima. 1950 kam Máro als Medizinstudent nach Deutschland und studierte nebenher bei Willi Baumeister Kunst in Stuttgart. In diesem berühmten Künstler fand Máro den Lehrmeister und Wegweiser für seine künstlerische Zukunft, in der sich Abstraktion und figurative Elemente begegnen. Er bereicherte die europäische Farbpalette um metallische Farben und entwickelte seine eigene Technik, den Contraplano: Gegenebenen = übereinander gelegte Farbschichten, die durchscheinen und die er mit Chemikalien teilweise wieder wegtupft. Dadurch und durch das Abschatten an den Rändern der einzelnen Farbflächen bekommt das Bild für den Betrachter fast einen dreidimensionalen Charakter - Wahrnehmungsräume, die über das eigentliche Format des Bildes hinausragen. Dadurch entstand seine unverwechselbare Handschrift, die ihm internationale Anerkennung sicherte. Antonio Máro beschäftigt sich auch mit Original-Farbradierungen, Lithografien und Skulptur in verschiedenen Materialien wie Holz, Edelstahl, Bronze und Keramik. Stationen seiner Künstlerlaufbahn sind zahlreiche internationale Einzelausstellungen in Museen und Kulturinstituten sowie die Teilnahmen an Biennalen und Kunstmessen, sowie zahlreiche Auszeichnungen und Preise.


Marc Chagall

Am 7. Juli 1887 wird Marc Chagall als ältestes von neun Kindern einer jüdischen Familie in der heutigen weißrussischen Stadt Witebsk geboren. Seine erste künstlerische Ausbildung erhält Chagall 1907-1910 in St. Petersburg an der privaten Swansewa-Kunstschule, die von Léon Bakst geführt wird. Anschließend geht Chagall nach Paris, wo er die aktuellen Kunstströmungen und die Avantgarde kennenlernt, die ihn in seiner Malerei beeinflussen. Seine erste Einzelausstellung erhält der Künstler 1914 in Herwarth Waldens Berliner Galerie "Der Sturm". Den Ausbruch des Ersten Weltkrieges erlebt Chagall aber im heimischen Witebsk; dort wird er 1918 zum Kommissar für die Schönen Künste ernannt. Darüber hinaus gründet er eine Kunstakademie, an der auch El Lissitzky und Kasimir Malewitsch unterrichten. 1922 kehrt Chagall Russland endgültig den Rücken und lebt zunächst in Berlin, ab 1923 in Paris. Von dem bedeutenden Kunsthändler Ambroise Vollard erhält er 1923 den Auftrag, Nikolai Gogols Roman "Die toten Seelen" zu illustrieren. Weitere Kommissionen zu Illustrationszyklen folgen ab 1927, wie zu den Fabeln von La Fontaine. 1931-1939, weiter ab 1952 arbeitet Marc Chagall an seinen Bibel-Illustrationen, die 1956 erscheinen.
Marc Chagall verknüpft in seiner Kunst Elemente aus der russischen Volkskunst, der jüdischen Mystik und alten Legenden, schafft aber auch Szenen, die mit Traumbildern kombiniert sind. Es finden sich in seinem Oeuvre oftmals wiederkehrende Motive, wie etwa das Liebespaar, die Mondsichel, der Hahn oder das jüdische Schtetl.
Neben Gemälden entstehen umfangreiche Radierzyklen sowie zahlreiche lithografische Arbeiten. In den Jahren 1950-1970 arbeitet Marc Chagall auch an zahlreichen Aufträgen für öffentliche Gebäude. Er entwirft Glasfenster für die Kathedralen von Metz und Notre-Dame in Reims, die Synagoge der Hadassah-Universitätsklinik in Jerusalem und die Stefanskirche in Mainz. Für die Pariser Opéra Garnier malt er ab 1963 ein großformatiges Deckengemälde in der Kuppel über dem Zuschauerraum, ab 1964 entstehen die Wandgemälde für die Metropolitan Opera in New York. Im Jahre 1941 entschließt sich Chagall zur Emigration in die USA. Eine erste umfassende Retrospektive seiner Werke zeigt 1946 das Museum of Modern Art in New York. 1947, nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, kehrt der Künstler nach Paris zurück und lässt sich schließlich 1950 in Saint-Paul-de-Vence nieder, wo er am 28. März 1985 stirbt.